Steigende Nachfrage im Bereich Augmented Reality: Lumus und SCHOTT vertiefen Partnerschaft

Dienstag, 30. Jänner 2024, San Francisco, Kalifornien

  • Lumus und SCHOTT vertiefen ihre seit fünf Jahren bestehende Partnerschaft

  • SCHOTT baut seine Produktionskapazitäten in Malaysia mit einer neuen Produktionsstätte deutlich aus. Dort werden optische Komponenten für herausfordernde Anwendungen hergestellt, bspw. für den Bereich Consumer Electronics.

  • Dank der Investitionen kann die Partnerschaft nun alle Phasen der Produktentwicklung unterstützen. Dies schließt die Entwicklung von Proof-of-Concept-Prototypen ebenso ein, wie die Fertigung von technischen Mustern und eine Ausrichtung auf den Massenmarkt.

Lumus, führender Entwickler von reflektierenden Bildwellenleitern (Waveguides) für Augmented Reality (AR), gab heute bekannt, dass das Unternehmen seine fünfjährige Partnerschaft mit SCHOTT, einem internationalen Technologiekonzern und Hersteller von Hightech-Materialien und Optiken, ausbaut, um die weltweit wachsende Nachfrage nach AR-Brillen zu bedienen.
Ein Mann hält den Prototyp einer Lumus AR-Brille in der Hand.
SCHOTT stellt die neue Z-Lens-Generation von Lumus auf einer neu entwickelten Prozessierungs-Plattform her. Diese neueste Generation von AR-Waveguides adressiert die aktuellsten Bedürfnisse und Visionen der Industrie. Foto: SCHOTT

Um diese erweiterte Partnerschaft zu unterstützen, baut SCHOTT nun seine Produktionskapazitäten in Penang, Malaysia, mit einer neuen Produktionsstätte deutlich aus. Das Werk in Malaysia ist seit mehr als 50 Jahren in Betrieb, beschäftigt mehr als 1.000 passionierte #glasslovers und dient als Produktionszentrum für optische Komponenten, die beispielsweise in der Unterhaltungselektronik eingesetzt werden.

 "Anfang 2019 sind Lumus und SCHOTT eine strategische Partnerschaft eingegangen. Das Ziel: eine kosteneffiziente Massenproduktion unserer 2D Maximus-Architektur zu ermöglichen", sagte Lumus CEO Ari Grobman heute. "Jetzt verarbeitet SCHOTT die Waveguides für unsere Z-Lens-Architektur. Es handelt sich dabei um die nächste Generation unserer reflektierenden Bildwellenleiter, die noch kleinere und leichtere AR-Brillen mit hochauflösender Bildqualität, Outdoor-tauglicher Helligkeit und nahtloser Rx-Integration ermöglichen. Der Erfolg unserer Partnerschaft trägt dazu bei, dass hochwertige optische AR-Brillen für den Massenmarkt in greifbare Nähe rücken."

In der ersten Phase der fünfjährigen Partnerschaft errichtete SCHOTT eine Bemusterungslinie in Malaysia und entwickelte Verarbeitungs- und Messkapazitäten, um Kunden mit Prototypen zu versorgen und deren Fertigungsanforderungen besser zu verstehen.

In der zweiten Phase konzentrierte sich SCHOTT auf die Weiterentwicklung der technischen Ausrüstung und der Verarbeitungsplattform, um die strengen Anforderungen der industriellen Fertigung zu erfüllen. Der Fokus dieser Verarbeitungsplattform liegt auf der neuen Z-Lens-Architektur von Lumus, die darauf ausgelegt ist, eine steigende Kundennachfrage nach AR-Brillen zu bedienen.

Dank der Investitionen und des geplanten weiteren Ausbaus des SCHOTT Advanced Optics Hub in Malaysia kann die Partnerschaft nun alle Phasen der Produktentwicklung unterstützen. Dies schließt die Entwicklung von Proof-of-Concept-Prototypen ebenso ein, wie die Fertigung von technischen Mustern und eine Ausrichtung auf den Massenmarkt.

“Die erweiterte Partnerschaft mit Lumus ist der nächste logische Schritt in der Geschichte von SCHOTT”, sagt Dr. Rüdiger Sprengard, Head of Augmented Reality bei SCHOTT. "Als weltweit führender Anbieter von Optiken und Waveguide-Technologien für AR nutzen wir unsere Expertise im Schmelzen, Beschichten und in der hochpräzisen Verarbeitung von Glas. Wir sind entschlossen, weiter in den Ausbau unseres Verarbeitungszentrums für optische Komponenten in Malaysia zu investieren. Mit dieser Erweiterung sind wir gut positioniert, um die steigende Nachfrage nach hochmodernen Optiken wie AR-Waveguides auf Basis der Z-Lens-Architektur von Lumus zu bedienen.”

Hier geht es zum Newsroom auf der Lumus Website.

Ein reflektierender Wellenleiter aus Glas.

Ein von SCHOTT hergestellter Lumus Waveguide. Foto: SCHOTT

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Lumus reflective waveguides set an industry benchmark for AR image quality. Far brighter than other solutions, Lumus is the only waveguide ideally suited for outdoor usage. With up to 10X better luminance efficiency over competing waveguides and supply chain partners like Quanta and SCHOTT, Lumus is the leading choice for OEMs making AR glasses. Lumus waveguide technology provides unparalleled color uniformity and a true white due to the straight-forward light path inherent in its architecture.

Lumus co-developed manufacturing processes with its world class supply chain partners including Quanta Computer Inc. and SCHOTT, to achieve scalability for mass manufacturing. The company is the leading designer of reflective waveguide technology at the core of several existing AR products including Thales' Scorpion full-color head mounted display, Augmedics xVision system for guiding surgeons, MediThinQ’s medical devices, Lenovo's ThinkReality A6 released in 2019 as well as Thirdeye's X2 MR Glasses.

Pioneering – responsibly – together.

Diese Attribute charakterisieren SCHOTT als Hersteller von High-Tech-Werkstoffen rund um Spezialglas. Gründer Otto Schott gilt als dessen Erfinder und wurde Wegbereiter einer ganzen Industrie. Mit Pioniergeist und Leidenschaft immer neue Märkte und Anwendungen zu erschließen – das treibt die #glasslovers von SCHOTT seit fast 140 Jahren an. Präsent in über 30 Ländern ist das Unternehmen kompetenter Partner für Hightech-Branchen: Gesundheit, Hausgeräte & Wohnen, Consumer Electronics, Halbleiter & Datacom, Optik, Industrie & Energie, Automotive, Astronomie, Luft- & Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2022 erzielten rund 17.200 Mitarbeitende einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro. Die SCHOTT AG gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, einer der ältesten Stiftungen in Deutschland. Mit der Dividende des Konzerns fördert sie die Wissenschaft. Als Stiftungsunternehmen hat SCHOTT die Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt tief in seiner DNA verankert. Ziel ist es, bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. 

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Michael Müller, Head of Corporate Communications
Michael Müller

Leiter Unternehmenskommunikation