Nachhaltigkeit und Innovation: Großes Richtfest bei SCHOTT in Landshut

Mittwoch, 2. Oktober 2024, Landshut, Deutschland

  • Bauarbeiten zur Zusammenführung der Landshuter Werke zu einem großen Kompetenzzentrum liegen im Zeitplan und sollen bis Herbst 2025 abgeschlossen sein

Im Gewerbegebiet Landshut Münchnerau herrscht seit Dezember vergangenen Jahres reges Treiben. Seit dem Spatenstich läuft der Neubau, der im Mittelpunkt des Ausbaus des Innovationsstandortes steht, auf Hochtouren. Nach der Fertigstellung des Rohbaus und des Dachstuhls des Gebäudes, das zu 100 % klimaneutral sein wird, wurde am vergangenen Mittwoch nun das große Richtfest gefeiert.

Aktuelle Luftaufnahme zeigt die Ausmaße des künftigen SCHOTT Innovationsstandortes in Landshut-West.
Aktuelle Luftaufnahme zeigt die Ausmaße des künftigen SCHOTT Innovationsstandortes in Landshut-West. Foto: SCHOTT

„Wir liegen mit den Arbeiten grundsätzlich gut im Zeitplan und können jeden Tag sehen, wie wir unserem großen Ziel immer näherkommen. Auf diesem Weg ist das heutige Richtfest ein echter Meilenstein. Der Neubau macht den Standort Landshut fit für die Zukunft, vereint die zwei Werke zu einem hochmodernen Kompetenzzentrum und stärkt unsere Position im internationalen Wettbewerb“, sagt Vorstandsmitglied Dr. Andrea Frenzel über das Projekt im Landshuter Westen, für das SCHOTT eine substanzielle zweistellige Millionensumme investiert. In den kommenden Wochen stehen nun die Estricharbeiten, weitere Elektroinstallationen und der Abschluss der Treppenhäuser an. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Herbst 2025 vorgesehen.

Im Jahr 2026 soll dann die Produktion im neuen Gebäude starten, sodass die Fertigung von rund 1000 Produkten des Technologieunternehmens noch effizienter wird. „Wir stärken mit dem ambitionierten Projekt nicht nur unsere Wettbewerbsfähigkeit, sondern schaffen auch ein modernes und kommunikatives Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden. So wollen wir unsere Innovationskraft weiter fördern“, ergänzt SCHOTT Standortleiter Thomas Gassner.

SCHOTT stärkt den Wirtschaftsstandort Landshut

Mit dem Neubau setzt SCHOTT seine lange Tradition am Standort Landshut fort und gibt damit auch ein Bekenntnis zur niederbayerischen Bezirkshauptstadt ab. „SCHOTT ist seit über 80 Jahren in Landshut verwurzelt und mit mehr als 550 Mitarbeitenden einer der wichtigsten Arbeitgeber der Stadt und der Region. Es ist beeindruckend zu sehen, was sich seit dem Spatenstich bereits getan hat. Wir sind sehr stolz auf das Zeichen der Nachhaltigkeit, dass das Unternehmen hier in Landshut setzt, und ich freue mich schon auf die Fertigstellung im kommenden Jahr“, sagt Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz in seiner Gratulation zum Richtfest.

Landshut als Innovationszentrum und erfahrener Partner

Der international führende Technologiekonzern SCHOTT entwickelt und produziert Spezialgläser sowie High-Tech-Komponenten für eine große Bandbreite an Märkten und Applikationen. Der Standort Landshut fungiert seit vielen Jahren als Partner für globale Kunden aus unterschiedlichsten Wachstums-Branchen, beispielsweise der Daten- und Telekommunikation, E-Mobilität, Consumer Electronics, Medizin- und Dentaltechnik, Energie-, Sensorik- oder der Luft- und Raumfahrtindustrie.

Die Fertigstellung des Rohbaus und Dachstuhls wurde im Beisein zahlreicher Ehrengäste im Rahmen eines traditionellen Richtfestes gefeiert.

Die Fertigstellung des Rohbaus und Dachstuhls wurde im Beisein zahlreicher Ehrengäste im Rahmen eines traditionellen Richtfestes gefeiert. Foto: SCHOTT

JPG   3.8 MB
Rohbau des neuen klimaneutralen Gebäudes Electronic Packaging Landshut.

Rohbau des neuen klimaneutralen Gebäudes Electronic Packaging Landshut. Foto: SCHOTT

JPG   7.1 MB

Über SCHOTT

Der internationale Technologiekonzern SCHOTT produziert hochwertige Komponenten und leistungsfähige Materialien wie Spezialglas, Glaskeramik und Polymer. Ob als flexibles Glas in faltbaren Smartphones, Glaskeramik-Spiegelträger in den weltgrößten Teleskopen oder Laserglas in der Kernfusion: Viele SCHOTT Produkte kommen in High-Tech-Anwendungen zum Einsatz, die heutige technologische Grenzen verschieben. Pioniergeist macht die rund 17.100 Mitarbeitenden in über 30 Ländern zu kompetenten Partnern für zahlreiche Branchen wie Gesundheit, Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Halbleiter, Optik, Astronomie, Energie sowie Luft- und Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte SCHOTT einen Umsatz von 2,9 Milliarden Euro. Neben Innovation ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Unternehmensziel: Bis 2030 soll die Produktion klimaneutral werden. SCHOTT wurde 1884 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Mainz (Deutschland). Das Unternehmen gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, die mit der Dividende die Wissenschaft fördert. Weitere Informationen unter schott.com

Kontaktieren Sie uns

Für weitere Informationen zu dieser Medienmitteilung stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns
Jakob Hofmeister.jpg
Jakob Hofmeister