Jugendlicher Forscherelan gewinnt beim Regionalwettbewerb

Mittwoch, 21. Februar 2024, Mainz, Deutschland

  • 88 junge Forscherinnen und Forscher nahmen beim diesjährigen Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ / „Schüler experimentieren“ in Mainz-Rheinhessen teil

  • 59 Arbeiten aus sieben Fachgebieten wurden an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz öffentlich vorgestellt

  • Der Mainzer Technologiekonzern SCHOTT begleitet Deutschlands bekanntesten Nachwuchswettbewerb seit über 30 Jahren als Patenunternehmen

An Forschernachwuchs fehlt es nicht: Mit 88 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern sowie 59 eingereichten Arbeiten übertraf der diesjährige Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ / „Schüler experimentieren“ in Mainz-Rheinhessen die Zahlen des Vorjahrs. Die Veranstaltung unter dem Motto „Mach dir einen Kopf” stand wieder unter der Patenschaft von SCHOTT. Der Mainzer Technologiekonzern prämierte bei der Siegerehrung auf seinem Werksgelände spannende Projekte aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).
Gruppe mit Schülern bei der Siegerehrung „Jugend forscht“ / „Schüler experimentieren“ mit Urkunde in der Hand.
Der diesjährige Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ / „Schüler experimentieren“ stand unter dem Motto „Mach dir einen Kopf“. Der Mainzer Technologiekonzern, seit über 30 Jahren Patenunternehmen des Nachwuchswettbewerbs, prämierte bei der Siegerehrung auf seinem Werksgelände spannende Projekte aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Foto SCHOTT/ Alex Sell

„Bei der Auswahl Ihrer nächsten Brille sollten Sie sich unbedingt von dem BrillenGENerator von Leonard Halstenberg und Danilo Reiß inspirieren lassen.“ Dieser gute Rat der Jury war zugleich das Lob für ein Projekt, das den ersten Preis von „Jugend forscht“ im Fachgebiet Mathematik und Informatik ergatterte. Die jungen Rechenmeister vom Otto-Schott-Gymnasium überzeugten mit einer Software samt Algorithmus, der Formen für Brillengestelle nach einem evolutionären Prinzip vorschlägt. Auch bei „Schüler experimentieren“ kamen Wissenschaft und Anwendung zusammen. Ngoc Thanh Doan, Janne Elisabeth Doll und Enya Bludau von der Hildegardisschule Bingen hatten Tenside auf ihre Reinigungswirkung untersucht, eine eigene Seife aus natürlichen Rohstoffen hergestellt und siegten damit im Fachgebiet Chemie.

Neugier und Ausdauer begeistern

Ob Bioplastik, Schokoladen-3D-Drucker oder antibakterieller Naturfilter – es waren 59 spannende und aktuelle Themen, die 88 junge Forscherinnen und Forscher in einer Ausstellung auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz öffentlich vorstellten. Wie immer gegliedert in die Wettbewerbssparten „Jugend forscht“ für Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren und „Schüler experimentieren“ für Jüngere bis 14 Jahre.

Dabei zeigte sich Wettbewerbsleitern Anja Köstler vom Herangehen ihrer Schützlinge beeindruckt: „Mich begeistert an den jungen Menschen die Neugier und Ausdauer, aber auch die Unbefangenheit, mit der sie ihre Ideen und Projekte verfolgen. Das bringt kreative Lösungsansätze und ist eine Grundlage jeder guten Forschung“, äußerte sich die Lehrerin für Biologie und Chemie am Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss in Mainz sowie Fachleiterin Biologie am Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien in Mainz.

Prämierungsfeier mit Preisverleihung

Den gebührenden Lohn für den jugendlichen Forscherelan gab es bei der abendlichen Prämierungsfeier im Besucher- und Konferenzzentrum von SCHOTT, wo die Siegerinnen und Sieger mit Geld- und Sachpreisen ausgezeichnet wurden. Für den Mainzer Spezialglashersteller hat die Unterstützung des Regionalwettbewerbs seit über 30 Jahren einen hohen Stellenwert: „Mit unserem Engagement möchten wir den Praxisbezug stärken, Ressourcen bereitstellen und frühzeitig Interesse für MINT-Berufe wecken. Die Schülerinnen und Schüler erhalten durch die Kooperation Zugang zu Experten, Netzwerken und Innovationsförderung“, erläutert Florian Pfaff, Patenbeauftragter und Manager CSR von SCHOTT.

Nicht nur die Wettbewerbsbesten wurden gewürdigt. Sonderpreise vergab SCHOTT an die Maria Ward-Schule und das Otto-Schott-Gymnasium. Die beiden Mainzer Schulen reichten die meisten Arbeiten ein. Weitere Preise gingen an Nils Ibach und Fabian Engel, Maria Ward-Schule, sowie an Sabine Eckrich und Eva Spinner vom Bischöflichen Willigis-Gymnasium in Mainz. Diese Lehrkräfte-Teams betreuten die meisten Projektarbeiten. Auch das Schülerlabor der Johannes Gutenberg-Universität erhielt einen Sonderpreis für die gute Zusammenarbeit.

Auf die Siegerinnen und Sieger warten nun die Landeswettbewerbe: Bei „Jugend forscht“ geht es im März in Ludwigshafen weiter, bei „Schüler experimentieren“ im April in Ingelheim.

Drei Mädchen =Siegerinnen bei „Schüler experimentieren“ im Fachgebiet Chemie mit Reagenzgläsern.

Enya Bludau, Ngoc Thanh Doan und Janne Elisabeth Doll (von links nach rechts) siegten mit „Alles sauber!“ bei „Schüler experimentieren“ im Fachgebiet Chemie. Die Schülerinnen der Hildegardisschule Bingen hatten Tenside auf ihre Reinigungswirkung untersucht sowie eine eigene Seife aus natürlichen Rohstoffen hergestellt. Foto: SCHOTT/ Alex Sell

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Zwei Jungen = Sieger von „Jugend forscht“ im Fachgebiet Mathematik und Informatik mit den „BrillenGENerator“.

Den ersten Preis von „Jugend forscht“ im Fachgebiet Mathematik und Informatik ergatterten die beiden Rechenmeister Leonard Halstenberg (links) und Danilo Reiß vom Otto-Schott-Gymnasium Mainz-Gonsenheim. Ihr „BrillenGENerator“ verfügt über eine Software, die Formen für Brillengestelle nach einem evolutionären Prinzip vorschlägt. Foto: SCHOTT/ Alex Sell

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Über SCHOTT

Der internationale Technologiekonzern SCHOTT produziert hochwertige Komponenten und leistungsfähige Materialien wie Spezialglas, Glaskeramik und Polymer. Ob als flexibles Glas in faltbaren Smartphones, Glaskeramik-Spiegelträger in den weltgrößten Teleskopen oder Laserglas in der Kernfusion: Viele SCHOTT Produkte kommen in High-Tech-Anwendungen zum Einsatz, die heutige technologische Grenzen verschieben. Pioniergeist macht die rund 17.100 Mitarbeitenden in über 30 Ländern zu kompetenten Partnern für zahlreiche Branchen wie Gesundheit, Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Halbleiter, Optik, Astronomie, Energie sowie Luft- und Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte SCHOTT einen Umsatz von 2,9 Milliarden Euro. Neben Innovation ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Unternehmensziel: Bis 2030 soll die Produktion klimaneutral werden. SCHOTT wurde 1884 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Mainz (Deutschland). Das Unternehmen gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, die mit der Dividende die Wissenschaft fördert. Weitere Informationen unter schott.com

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Christine Fuhr, Communications Manager
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