Forschung und Entwicklung
Es lebe der Pioniergeist
Unsere Unternehmensgründer hatte es sich zur Aufgabe gemacht, mit innovativem Spezialglas das Leben zu verbessern, die Wissenschaft zu fördern und den Fortschritt in vielen Bereichen zu beflügeln. Unsere Forschenden sowie unsere Ingenieurinnen und Ingenieure setzen diese Tradition fort. Mit großer Leidenschaft und Motivation sind sie immer einen Schritt voraus, treiben Glasinnovationen voran, um für Kunden zukunftsfähige Lösungen zu ermöglichen.
Unsere Expertise
Der 18. Otto-Schott-Forschungspreis
Der Otto-Schott-Forschungspreis wird für bahnbrechende wissenschaftliche und technologische Errungenschaften in der Glas- und Materialwissenschaft verliehen. Denn gemeinsam mit herausragenden Talenten aus Wissenschaft, Forschung oder Wirtschaft wollen wir den Weg in eine bessere Zukunft ebnen.Und der Preis geht an...
Wir gratulieren dem Gewinner des Otto-Schott-Forschungspreises, Prof. Setsuhisa Tanabe, einer Koryphäe auf dem Gebiet der optisch aktiven Gläser, Glaskeramiken und Optokeramiken. Als führender Spezialist für seltenerd-dotierte, optische Materialien ist er der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft bereits seit mehreren Jahrzehnten bekannt. Seine zahlreichen Bücher und wissenschaftlichen Texte zu seinem Fachgebiet belegen Prof. Setsuhisa Tanabes unvergleichlichen akademischen Einfluss, sowohl an seinem Heimatinstitut and der Universität von Kyoto als auch in wissenschaftlichen Kreisen auf der ganzen Welt. Der Otto-Schott-Forschungspreis ist eine wohlverdiente Auszeichnung auf seiner Liste.Über den Forschungspreis
Innovation ist Teil unserer DNA. Deshalb wird alle zwei Jahre der Otto-Schott-Forschungspreis an herausragende Forschende, die sich mit Glas, Glaskeramik oder verwandten Spezialmaterialien beschäftigen, verliehen. Der Ernst-Abbe-Fonds vergibt den mit 25.000€ dotierten Preis, der 1991 von der Carl-Zeiss-Stiftung gemeinsam mit SCHOTT und ZEISS ins Leben gerufen wurde. Der Forschungspreis dient der Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Errungenschaften in der Grundlagenforschung und technologischen Entwicklung von Spezialwerkstoffen, Komponenten und Systemen für die Anwendung in Bereichen wie Optik und Elektronik, Solarenergie oder Gesundheit. Gleichzeitig gehört es zu den erklärten Zielen der Preisverleihung, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern und zu stärken. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verwaltet den Ernst-Abbe-Fonds. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Physiker:innen und Chemiker:innen aus den USA, Japan, China, Deutschland und anderen europäischen Ländern. Der Namensgeber Otto Schott gilt als Erfinder der modernen Glastechnologie. Das von ihm entwickelte Borosilicatglas hat die Welt verändert. Wie keine anderen technischen Innovationen haben Spezialgläser die Entwicklung der Optik, der chemischen Großindustrie und des täglichen Lebens der Menschen auf der ganzen Welt beeinflusst und in vielen Fällen sogar erst ermöglicht.
Über die Bewerbung und die bevorstehende Preisverleihung
Bewerbung
Wenn Sie ein junger Wissenschaftler oder ein führender Forscher sind und eine interessante wissenschaftliche oder technologische Leistung in einem der folgenden Bereiche (Glas, Glaskeramik und verwandte fortgeschrittene Materialien) vorweisen können, zögern Sie bitte nicht, sich über den folgenden Link zu bewerben: Otto-Schott-Forschungspreis.
Kriterien für die Bewerbung
Zentrale Kriterien für die Vergabe des Preises sind die wissenschaftliche Tätigkeit des Kandidaten in den letzten Jahren, die Qualität und Originalität seiner wissenschaftlichen Originalveröffentlichungen und das Ausmaß, in dem er das Forschungsgebiet beeinflusst hat.
Preisverleihung 2024
Der OSA 2024 wurde in Incheon/Korea während der Jahrestagung der ICG (International Commission on Glass) (25. bis 28. August 2024) verliehen. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Plenarsitzung am 26. August 2024 statt. Alle Informationen zur Konferenz finden Sie hier: ICG 2024.
Die Jury
Das Kuratorium des Ernst-Abbe-Fonds entscheidet über die finale Vergabe des Preises. Die Mitglieder des Kuratoriums:
- Dr. Matthias Müller, SCHOTT AG, Vorsitzender
- Dr. Michelangelo Masini, Carl Zeiss AG, stellv. Vorsitzender
- Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Falling Walls Stiftung
- Prof. Dr. Kathleen Richardson, University of Central Florida
- Prof. Dr. Christine Silberhorn, Universität Paderborn
- Prof. Dr. Tanguy Rouxel, Universität Rennes
- Rainer Lüdtke, Stifterverband für die deutsche Wissenschaft