Glas für automatisierte Eindeckautomaten
Automatisierte Coverslipper: Der Beginn einer neuen Ära in der Mikroskopie
Die Entwicklung von speziellem Borosilikatglas stellt einen wesentlichen Fortschritt dar, da dessen Eigenschaften für automatisierte Eindeckgläser wie geschaffen sind. Dieses Glas, das für seine Klarheit, Haltbarkeit und chemische Beständigkeit bekannt ist, spielt eine zentrale Rolle bei der Herstellung hochwertiger und zuverlässiger Objektträger. Die Kompatibilität des Glases mit automatisierten Eindeckgeräten ist neben den einzigartigen Eigenschaften wie der gleichmäßigen Dicke und dem Fehlen von Bildrauschen von entscheidender Bedeutung. Die zunehmende Verbreitung automatisierter Verfahren macht die Wahl des geeigneten Deckglases zu einer strategischen Entscheidung, die sich erheblich auf die Qualität der mikroskopischen Untersuchungen auswirkt.
Die Automatisierung des Eindeckens in Verbindung mit anderen Technologien der Laborautomatisierung hat zu einer Revolution in der Probenverarbeitung geführt. Die fortschreitenden Innovationen in der Glastechnologie gewährleisten, dass die Labore für die aktuellen und künftigen Herausforderungen der wissenschaftlichen Analyse adäquat ausgestattet sind.
Automatisiertes Coverslipping ermöglicht Ihnen höhere Effizienz und Genauigkeit im Labor
Beschleunigung der Objektträgervorbereitung
Die Automatisierung des Eindeckens ermöglicht eine erhebliche Reduktion des Zeit- und Arbeitsaufwands für die Präparation von Objektträgern. Die Möglichkeit eines höheren Durchsatzes erlaubt es Laboren, eine größere Anzahl von Objektträgern, einschließlich solcher für die Histopathologie und Zytologie, mit bemerkenswerter Geschwindigkeit und Effizienz zu bearbeiten. Diese Entwicklung erlaubt eine umfassendere Untersuchung in Forschungsbereichen wie der Krebsdiagnose, in denen die schnelle Vorbereitung mehrerer Probenarten von entscheidender Bedeutung ist.
Gleichbleibende Qualität – jedes Mal!
Die Präzision des automatisierten Eindeckvorgangs gewährleistet eine gleichbleibende Qualität der Objektträger, was für zuverlässige Ergebnisse bei diagnostischen Tests und in der Forschung unerlässlich ist. Die einheitliche Anwendung ist besonders in Bereichen von Vorteil, die eine detaillierte Analyse erfordern, wie beispielsweise in der Neurologie und Immunologie, wo die Klarheit und Unversehrtheit jedes Objektträgers die Interpretation der Ergebnisse erheblich beeinflussen kann.
Schutz wertvoller Proben
Das automatisierte Eindecken mit speziellen Glasdeckgläsern gewährleistet die Unversehrtheit der Proben während und nach der Präparation, was für die Langzeitlagerung unerlässlich ist. Dies ist von entscheidender Bedeutung in Forschungsdisziplinen, die eine Archivierung von Objektträgern für retrospektive Studien erfordern, wie beispielsweise die Infektionskrankheiten und die genetische Forschung. Der Schutz und die Konservierung von Proben gewährleisten, dass wertvolle biologische Informationen im Laufe der Zeit erhalten bleiben, was auch die Qualität künftiger mikroskopischer Analysen verbessert.
Zukunftsfähige Labore
Mit den wachsenden Anforderungen im Labor steigt auch die Notwendigkeit anpassungsfähiger automatischer Eindecksysteme. Diese werden immer wichtiger, um eine breite Palette von Probentypen und Präparationsprotokollen zu ermöglichen, von Routinefärbungen bis hin zu fortschrittlichen Fluoreszenzmarkierungstechniken. Die Integration von KI für die Bildanalyse ist ein weiteres Beispiel für den Trend zu anspruchsvolleren Diagnose- und Forschungsmethoden mit hohem Durchsatz. Die Anpassungsfähigkeit des Systems gewährleistet, dass die Labore auch zukünftig in der Lage sein werden, die dynamischen Anforderungen der modernen Wissenschaft zu erfüllen.
Materialauswahl entscheidend bei automatisierten Deckgläsern: Warum Glas die beste Wahl ist
Im Streben nach Spitzenleistungen in der Mikroskopie erweist sich die Wahl des Materials für Deckgläser als entscheidender Faktor, insbesondere im Zusammenhang mit automatisierten Deckgläsertechnologien. Borosilikatglas ist zwar für seine hervorragenden Eigenschaften bekannt, allerdings ist nicht jedes Borosilikatglas gleich. Hochwertiges Borosilikatglas, wie es von SCHOTT hergestellt wird, bietet eine Reihe von Vorteilen, welche die Präzision, Effizienz und Zuverlässigkeit mikroskopischer Analysen verbessern.Entscheidende Vorteile von D 263® M Deckglas für automatisiertes Eindecken
Das von SCHOTT entwickelte Borosilikatglas D 263® M erfüllt die anspruchsvollen Anforderungen moderner automatisierter Eindecksysteme und bietet im Vergleich zu anderen Materialien unvergleichliche Vorteile, die sowohl die Effizienz als auch die Qualität der mikroskopischen Analyse erheblich steigern.Nicht klebende Schicht für stabile Trennung und Präzision
Durch eine separat aufgebrachte Antihaftbeschichtung gleitet D 263® M mühelos und ohne Widerstand, das einen stabilen und reibungslosen Prozess gewährleistet. Diese Eigenschaft ermöglicht eine schnelle und präzise Trennung von den Stapeln, ohne dabei Rückstände zu hinterlassen oder die Integrität der Proben zu beeinträchtigen. Die problemlose Trennbarkeit führt dazu, die Effizienz Ihrer Labortätigkeiten zu steigern, und die Genauigkeit der Ergebnisse zu verbessern.Verbesserte Prozessstabilität durch außergewöhnliche Ebenheit
Die hohe Ebenheit von D 263® M reduziert die Zwischenräume beim Stapeln von Deckgläsern und gewährleistet einen reibungslosen, gleichmäßigen Ablauf. Diese Eigenschaft ermöglicht die Herstellung gleichmäßig gestapelter Glaspakete in Kassetten oder Deckglasmagazinen, was bei hohem Durchsatz von entscheidender Bedeutung ist.Hervorragende Biegefestigkeit für weniger Bruchgefahr
Dank seiner Kantenbearbeitung und homogenen Glaszusammensetzung weist D 263® M eine außergewöhnliche Biegefestigkeit auf, wodurch Brüche bei der Handhabung minimiert werden. Dies führt zu weniger Unterbrechungen für die Reinigung und erhöht die Sicherheit und Konsistenz beim automatisierten Eindecken.Verbesserte Haltbarkeit durch hervorragende Kratzfestigkeit
Die harte Oberfläche von D 263® M, charakterisiert durch eine Knoop-Härte von HK 0,1/20 470 und eine Vickers-Härte von HV 0,2/25 510, ermöglicht eine zusätzliche und längere Handhabung ohne Beschädigung. Dies schützt vor Kratzern und Oberflächenfehlern und erhält die Qualität von Objektträgern.Langlebige Alterungsbeständigkeit für anhaltende Zuverlässigkeit
D 263® M zeichnet sich durch die höchste hydrolytische Stabilität (HGB 1) aus und bietet über einen längeren Zeitraum hinweg einen wirksamen Schutz gegen Korrosion durch Wasser, Feuchtigkeit und Nässe. Dadurch werden verlässliche Ergebnisse gewährleistet und die Integrität der Proben auch nach jahrelanger Lagerung bewahrt.Außergewöhnliche Haltbarkeit für trübungsfreie Abbildungen
D 263® M zeichnet sich durch eine hohe kristalline Struktur sowie eine außerordentliche Haltbarkeit aus, wodurch trübungsfreie Bilder gewährleistet werden. Die hohe Klarheit der Bilddaten ermöglicht präzise und verlässliche Ergebnisse, ohne dass störendes Hintergrundrauschen auftritt.Optimierte Bildgebung dank geringer Autofluoreszenz
Die geringe Autofluoreszenz von D 263® M ist für Anwendungen wie die Fluoreszenzmikroskopie von entscheidender Bedeutung, da sie für eine hohe Bildqualität sorgt, indem sie Hintergrundrauschen eliminiert. Diese Eigenschaft ermöglicht präzisere diagnostische Ergebnisse und unterstützt zusätzliche Lab-on-Chip-Anwendungen.Konsistente Qualität gemäß ISO 8255-1: Einheitliche Standards garantiert
D 263® M entspricht der Norm ISO 8255-1 und gewährleistet eine gleichmäßige Dicke mit präzisen Toleranzen von bis zu ± 0,005 mm sowie einen einheitlichen Brechungsindex von 1,5255 ± 0,0015, der die Fähigkeit des Glases zur Lichtbrechung misst. Des Weiteren weist es einen Abbe-Wert von 55 auf, was auf eine geringe Lichtstreuung hindeutet. Diese ist für die Verringerung optischer Verzerrungen und die Verbesserung der Bildschärfe bei hochauflösenden Mikroskopieanwendungen von entscheidender Bedeutung. Die Konformität garantiert, dass jedes Glas den strengen Industriestandards entspricht und somit bei jeder Anwendung zuverlässig ist.Für KI-gesteuerte Systeme optimiert
Im Zeitalter der KI-gesteuerten Analyse ist die Qualität der Rohdaten von größter Bedeutung. Das hochkristalline Material D 263® M verhindert Interferenzen und Hintergrundrauschen und liefert KI-Systemen unverfälschte Rohdaten für eine präzise Analyse. So können fundierte Entscheidungen getroffen werden, die zu mehr Effizienz und Präzision in den Arbeitsabläufen führen.FAQs
Marc Schneider
Head of Product Group Special Applications