Chillventa-Weltpremiere: Neues Glastürsystem von SCHOTT bringt Bewegung in Energiebilanz von Supermarkt-Kühlmöbeln

Dienstag, 8. Oktober 2024, Mainz, Deutschland

  • Das neue Türsystem SCHOTT Termofrost® Inmotion feiert Weltpremiere auf der Chillventa 2024.
  • Es handelt sich dabei um eine neue Glastür-Generation für Kühlmöbel in Supermärkten mit einem innovativen, beweglichen Scharnier.
  • Termofrost® Inmotion ermöglicht einen reduzierten Energieverbrauch aufgrund von schmalen Lücken und einem neuartigen Dichtungskonzept.
Das neue Türsystem SCHOTT Termofrost® Inmotion reduziert den Energieverbrauch von Kühlmöbeln, ist einfach zu installieren und verbessert die Warenpräsentation im Einzelhandel. Dahinter steckt ein von SCHOTT selbst entwickeltes und zum Patent angemeldetes Scharnier, das eine neue Generation von Glastürsystemen möglich macht. SCHOTT Termofrost® Inmotion hat deutlich kleinere Spaltmaße als bisherige Lösungen, dadurch breitere Türen und eine größere Isolierfläche. Zudem bietet es ein verbessertes Dichtungsdesign. In Kombination sorgen diese Merkmale zu einer bis zu 35 Prozent besseren Energiebilanz gegenüber Kühlgeräten mit herkömmlichen Türlösungen ohne vergleichbare Dichtungen. Doch das ist nicht alles: Das Scharnier überzeugt durch eine 3-Achsen-Verstellbarkeit, die den Einbau und die Anpassung vereinfacht und gleichzeitig mehr Sicherheit bei Kollisionen schafft. Erstmals zu sehen ist die Neuheit auf der Chillventa, Weltleitmesse für Kältetechnik, von 8. bis 10. Oktober 2024 in Nürnberg (Halle 9, Stand 308).
Vollerglastes Türsystem SCHOTT Termofrost® Inmotion
SCHOTT Termofrost® Inmotion ermöglicht durch Vollverglasung sowie schmale Lücken und breite Türen eine ideale Sicht auf die Waren, eine einfache Installation und reduzierten Energieverbrauch. Bild: SCHOTT

Wie der Name schon sagt: das neuartige, von SCHOTT ausgearbeitete Scharnier der Türlösung SCHOTT Termofrost® Inmotion bringt Bewegung in Glastürsysteme für Kühlmöbel und ihre Performance. Der ausgeklügelte Mechanismus sorgt für selbst- und sanft schließende Türen, inklusive einer selbstregelnden Schließkraft und Türstoppern, sowie für erheblich kleineren Spalten zwischen den Türen auf der Scharnier- wie auch Griffseite. Die Technik erlaubt den Einsatz besserer Dichtungslösungen sowie breiterer Glastüren – für eine freiere Sicht auf die Waren dahinter.

Speziell entwickelt für beste Performance

Hauptnutzen dieses von SCHOTT selbst entwickelten Scharnier- und Türsystems ist eine stark verbesserte Energiebilanz. Mit SCHOTT Termofrost® Inmotion ausgestattete Kühlmöbel verbrauchen rund 10 Prozent weniger Strom im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen mit Dichtlippen, 35 Prozent sind es gegenüber Türen ohne Dichtlippen. Im Vergleichstest am Beispiel eines viertürigen Kühl-Cabinets verbrauchte die Weltneuheit von SCHOTT 10,26 Kilowattstunden pro Tag, ein typisches Glastürsystem mit Dichtungen verbraucht 11,3 kWh.

Dass der anvisierte Fortschritt sich nicht in der verbesserten Energieleistung erschöpft, zeigen weitere Merkmale. So lässt sich die Glastür entlang von drei Achsen verstellen, um sie stets in perfekte Position gegenüber dem Kühlmöbel-Korpus zu bringen und geometrisch nachteilige Gegebenheiten auszugleichen. Auch Sicherheit wird großgeschrieben: Das System verfügt über einen Selbstschutz gegen Kollisionen, sowie über eine integrierte Sicherheitsmechanik gegen das Herausfallen einer Tür.

„Das komplette Türsystem durchlief anspruchsvolle Tests auf allen Anwendungsebenen. Mit Termofrost® Inmotion wollen wir einmal mehr über den Standard hinausgehen und zielen auf eine neue Generation von Glastürsystemen auf höherem Level“, verdeutlicht Filip Rusar, Projekt Manager bei SCHOTT Termofrost®.

Mehr über SCHOTT Termofrost® Inmotion

Termofrost® ist eine eingetragene Marke der SCHOTT AG.

Blick auf die Dichtung des Türsystems SCHOTT Termofrost® Inmotion

Schmale Lücken und das neuartige Dichtungskonzept verbessern die Energiebilanz von Kühlmöbeln. Bild: SCHOTT

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Blick auf die Scharniere des Türsystems SCHOTT Termofrost® Inmotion

Die Scharniere von Termofrost® Inmotion bieten optimale Anpassungsmöglichkeiten. Bild: SCHOTT

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Über SCHOTT

Der internationale Technologiekonzern SCHOTT produziert hochwertige Komponenten und leistungsfähige Materialien wie Spezialglas, Glaskeramik und Polymer. Ob als flexibles Glas in faltbaren Smartphones, Glaskeramik-Spiegelträger in den weltgrößten Teleskopen oder Laserglas in der Kernfusion: Viele SCHOTT Produkte kommen in High-Tech-Anwendungen zum Einsatz, die heutige technologische Grenzen verschieben. Pioniergeist macht die rund 17.100 Mitarbeitenden in über 30 Ländern zu kompetenten Partnern für zahlreiche Branchen wie Gesundheit, Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Halbleiter, Optik, Astronomie, Energie sowie Luft- und Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte SCHOTT einen Umsatz von 2,9 Milliarden Euro. Neben Innovation ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Unternehmensziel: Bis 2030 soll die Produktion klimaneutral werden. SCHOTT wurde 1884 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Mainz (Deutschland). Das Unternehmen gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, die mit der Dividende die Wissenschaft fördert. Weitere Informationen unter SCHOTT.com

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Lea Kaiser, PR & Communications Manager
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